Kinder im Wald
Tolle Momente in der Natur

Kinder im Wald: Entdecken und erfahren

Eine fast magische Ruhe und Kraft geht von diesem Ort aus: Im Wald steht die Zeit still. Der natürliche Lebensraum strahlt die pure Erholung aus. Gleichzeitig gibt es für Kinder im Wald immer etwas Spannendes zu entdecken. Diese Mischung macht den Wald zum perfekten Ziel in der Natur als Erholungsraum für die ganze Familie. Unsere Tipps zum Waldausflug sollen dir ein paar Anregungen geben.
 

Kinder in der Natur: Warum ist das wichtig?

Die Natur ist für Kinder immer ein sehr wichtiger Ort, der sie in ihrer Entwicklung enorm unterstützt. Wenn du mit deinen Kindern in der Natur unterwegs bist, bekommen diese nicht nur frische Luft und Bewegung, sondern lernen ganz nebenbei viele Dinge durch Beobachten, Wahrnehmen und Erfahren. Das macht die Natur und insbesondere den Wald mit seinen zahllosen Tier- und Pflanzenarten zu einem wahren Schatz der Kindererziehung.

  • nullIm Wald nutzen die Kinder automatisch all ihre Sinne. Kinder riechen das Laub und die Fichten, sie hören die Vögel zwitschern, sie sehen kleinste Lebewesen und Blumen und fühlen den Waldboden und den Tannenzapfen in ihrer Hand. Sie ertasten auch die Rinde am Baumstamm oder an heruntergefallenen Ästen und lassen Ameisen oder Käfer über ihre Hand laufen. So wird der Wald für Kinder zu einer wahren Sinnesreise.
  • Die Natur trägt nachweislich zur Entspannung bei. Ein hektischer Tag im Kindergarten oder ein anstrengender Schultag. Auch Kinder haben tägliche Herausforderungen, die sie anstrengen. Ein Spaziergang durch die Natur entspannt und erholt.
  • Die Kinder erhöhen ihr Umweltbewusstsein. Ökologische Zusammenhänge, Lebewesen im Wald, Umweltverschmutzung und Naturschutz: Wenn Kinder den Wald genau beobachten, lernen sie viel über unsere Umwelt und erhöhen damit ihr ökologisches Bewusstsein.
  • Die Fantasie der Kinder wird angeregt. Der Baum sieht aus wie ein Fabelwesen, in der Wurzelhöhle wohnen bestimmt Elfen und mit dem großen Ast kann man wunderbar Ritter spielen. In der Natur erfinden Kinder oft ihre eigenen Geschichten und Spiele. So fördern Kinderspiele draußen stets auch die Fantasie.
  • Es findet automatisch ein Körpertraining statt. Kinder balancieren im Wald über den umgefallenen Baum, klettern den Abhang nach oben oder flitzen über den wurzeligen Boden. Ganz automatisch werden dabei Gleichgewicht, Koordination und Motorik trainiert. 
  • Das Immunsystem wird gestärkt. Die frische Luft, die Bewegung, der Kontakt zu natürlichen Allergenen und auch der Umgang mit Naturmaterialien und Matsch trägt zur Stärkung des Immunsystems bei.

Kinder in der Natur: Warum ist das wichtig?

Die Natur ist für Kinder immer ein sehr wichtiger Ort, der sie in ihrer Entwicklung enorm unterstützt. Wenn du mit deinen Kindern in der Natur unterwegs bist, bekommen diese nicht nur frische Luft und Bewegung, sondern lernen ganz nebenbei viele Dinge durch Beobachten, Wahrnehmen und Erfahren. Das macht die Natur und insbesondere den Wald mit seinen zahllosen Tier- und Pflanzenarten zu einem wahren Schatz der Kindererziehung.

  • Im Wald nutzen die Kinder automatisch all ihre Sinne. Kinder riechen das Laub und die Fichten, sie hören die Vögel zwitschern, sie sehen kleinste Lebewesen und Blumen und fühlen den Waldboden und den Tannenzapfen in ihrer Hand. Sie ertasten auch die Rinde am Baumstamm oder an heruntergefallenen Ästen und lassen Ameisen oder Käfer über ihre Hand laufen. So wird der Wald für Kinder zu einer wahren Sinnesreise.
  • Die Natur trägt nachweislich zur Entspannung bei. Ein hektischer Tag im Kindergarten oder ein anstrengender Schultag. Auch Kinder haben tägliche Herausforderungen, die sie anstrengen. Ein Spaziergang durch die Natur entspannt und erholt.
  • Die Kinder erhöhen ihr Umweltbewusstsein. Ökologische Zusammenhänge, Lebewesen im Wald, Umweltverschmutzung und Naturschutz: Wenn Kinder den Wald genau beobachten, lernen sie viel über unsere Umwelt und erhöhen damit ihr ökologisches Bewusstsein.
  • Die Fantasie der Kinder wird angeregt. Der Baum sieht aus wie ein Fabelwesen, in der Wurzelhöhle wohnen bestimmt Elfen und mit dem großen Ast kann man wunderbar Ritter spielen. In der Natur erfinden Kinder oft ihre eigenen Geschichten und Spiele. So fördern Kinderspiele draußen stets auch die Fantasie.
  • Es findet automatisch ein Körpertraining statt. Kinder balancieren im Wald über den umgefallenen Baum, klettern den Abhang nach oben oder flitzen über den wurzeligen Boden. Ganz automatisch werden dabei Gleichgewicht, Koordination und Motorik trainiert. 
  • Das Immunsystem wird gestärkt. Die frische Luft, die Bewegung, der Kontakt zu natürlichen Allergenen und auch der Umgang mit Naturmaterialien und Matsch trägt zur Stärkung des Immunsystems bei.

Einen Waldausflug planen: Das gehört in den Rucksack

Wenn du mit deinen Kindern einen Ausflug in den Wald planst, solltest du ein paar Dinge einpacken. Passe den Inhalt deines Rucksacks dabei an die geplante Dauer eures Trips an, aber denke auch daran: Selbst wenn du nur einen kurzen Spaziergang mit Kindern im nahegelegenen Wald planst, kann es passieren, dass die Kinder in der Natur vollkommen in ein Spiel oder eine Schatzsuche eintauchen und gar nicht mehr nach Hause möchten. Zur Sicherheit kann ein Rucksack mit folgendem Inhalt nicht schaden:

  • Getränke: Wasser oder kleine Säfte wie Rotbäckchen Sonnenkraft oder ein Kraftpaket Immunschutz helfen gegen den Durst.
  • Belegte Brote und Obst oder Gemüse: Der Wald macht schnell hungrig – und vielleicht ergibt sich zwischendurch ja sogar die Gelegenheit für ein Picknick mit den Kindern.
  • Taschentücher für Schniefnasen und klebrige Hände
  • Eine Stofftasche für gesammelte Waldschätze
  • Eine Erste-Hilfe-Tasche mit Pflastern für kleine Schürfwunden
  • Regen- oder Fleecejacken nach Bedarf

Bevor es losgeht, kommt es natürlich noch auf die richtige Kleidung an. Diese sollte wetterfest sein. Achtung: Im Wald ist es oft etwas kühler. Wichtig ist auch das passende Schuhwerk – die Kinder sollen sich darin gut bewegen können. Turn- oder Trekkingschuhe sind meist eine gute Wahl. An regnerischen Tagen dürfen es natürlich auch gerne Gummistiefel sein, denn damit steht auch dem ausgelassenen Hüpfen durch Pfützen und Matschlöcher nichts entgegen.

 

Waldspiele für Kinder: Unsere Top 5-Spielideen

Wald-Bingo

Klebe auf die Innenseite des Deckels eines Eierkartons zehn Bilder von Dingen, die Kinder im Wald finden können (zum Beispiel Fichtenzapfen, Bucheckern, Moos oder Laub). Die Kinder sollen diese zehn Dinge finden und in ihren Eierkarton legen. Wer hat zuerst alle Waldschätze zusammen? Als abgewandelte Variante: Klebe an jedes Fach eine Farbe. Wer findet alle zehn Farben in der Natur?

Geräuschen lauschen

Dieses schöne Waldspiel für Kinder dient der Entspannung und Achtsamkeit. Mitten im Wald sollen alle ganz still sein und sich merken oder aufschreiben, welche Geräusche sie hören. Nach einigen Minuten wird verglichen.

Gegenstände fühlen

Wenn ihr im Wald seid, darf sich dein Kind hinsetzen und die Augen schließen. Du gibst ihm nacheinander verschiedene Waldgegenstände. Wie fühlen sich diese an? Kann dein Kind ohne hinzuschauen erraten, welchen Gegenstand es in der Hand hält?

Tannenzapfen-Weitwurf

Zunächst sammelt ihr auf eurem Weg Tannenzapfen ein. An einer geeigneten Stelle findet damit dann ein Weitwurf statt: Wer wirft die Zapfen am weitesten? Ihr könnt auch andere Dinge sammeln und gemeinsam herausfinden, welche Gegenstände am weitesten fliegen: Kastanien oder Zapfen? Kleine Stöcke oder Moos-Kugeln?

Spiele mit Wasser

Kinder lieben Wasser. Eine Stelle im Wald mit Bachlauf oder Weiher ist daher ein idealer Spielort. Ihr könnt Naturmaterialien in den Bachlauf werfen und weiter unten wieder auffangen. Oder ein Schiffchen bauen. Schön ist es auch, mit einem durchsichtigen Becher Wasser zu schöpfen und kleinste Tiere darin zu suchen. Natürlich ist beim Spielen am Wasser immer besondere Vorsicht geboten – behalte deine Kinder daher gut im Auge.

Wald und Kinder: Ein naturpädagogischer Spaziergang

Kleinkinder lernen bei einem Spaziergang im Wald automatisch und ganz nebenbei. Größere Kinder haben schon viele Fragen – die Gelegenheit für einen naturpädagogischen Waldspaziergang. Beantworte alle Fragen so gut du kannst. Was ihr nicht klären könnt, kannst du aufschreiben oder dir merken. Später, wenn ihr wieder zu Hause seid, könnt ihr die Antwort gemeinsam nachschlagen.

Um dein Kind ein wenige herauszufordern, kannst du ihm zum naturpädagogischen Lernen vorab Fragen oder kleine Aufgaben stellen, denen ihr während des Ausflugs auf den Grund geht. Eine schöne Ergänzung, wenn aktuell Themen aus der Natur im Schulunterricht behandelt werden – das theoretische Wissen wird durch die praktische Erfahrung ergänzt und prägt sich wesentlich besser ein.

Fünf besondere Orte in Wald und Natur

In Wald gibt es ohnehin viel zu entdecken – doch für den besonderen Anspruch und etwas Abwechslung kannst du mit deinen Kindern besondere Orte besuchen. Wir geben die hier eine kleine Auswahl:

  • Aussichtstürme: Genießt gemeinsam den Blick von oben!
  • Naturlehrpfade: Hier gibt es oft einen Barfußpfad, unterschiedliche Baumarten und vieles mehr zu entdecken.
  • Biotope oder Moore: Hier lassen sich besondere Tierarten finden.
  • Baumwipfelpfade: Wandert gemeinsam in den Baumwipfeln!
  • Hügel und Felsformationen: Hier darf (vorsichtig) gekraxelt und geklettert werden.
  • Abenteuerspielplätze: Tobt euch mal so richtig aus!

Fazit

Kinder gehören so oft wie möglich in Natur und Wald: Die vielen Vorteile überwiegen, der Spaß ist garantiert und ganz nebenbei wird viel gelernt. Damit ist ganz klar: Kinder müssen so oft wie möglich raus in die Natur und den Wald. Und das geht – abgesehen von schwerem Sturm und Gewitter – bei wirklich jedem Wetter.

FAQ: Häufig gestellte Fragen über Kinder in Wald und Natur


Welche Regeln sind für Kinder im Wald wichtig?

Im Großen und Ganzen sind bei einem Ausflug in die Natur oder den Wald nur wenig Regeln wichtig, denn die Kinder sollen sich ja austoben und die Welt entdecken. Wichtig ist dabei aber, dass keine Gefahr entsteht. An steilen Abhängen, bei großen Felsformationen oder tiefen Gewässern ist also Vorsicht geboten. Außerdem sollte dein Kind auch lernen, die Natur und die Tiere zu respektieren. Alles, was die Umwelt verschmutzt oder Lebensräume von Tieren und Pflanzen anderweitig gefährdet, ist absolut tabu.


Gibt es pädagogisches Waldmaterial?

Nötig ist es nicht unbedingt, aber es gibt einige Utensilien, die einen Ausflug in die Natur oder den Wald noch abwechslungsreicher und intensiver gestalten können. Dazu gehören zum Beispiel ein Fernglas, ein Klappspaten, ein Schnitzmesser (für ältere Kinder) und eine Lupe. Auch schön ist ein Buch mit Waldtieren und Vogelarten. Vielleicht entdeckt ihr ja einige Vogelarten im Wald?

 

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