Warum sind Bienen wichtig? Mit Kindern über Bienen sprechen
"Summ, Summ, Summ, Bienchen, summ herum!" Bestimmt kennt auch dein Kind dieses klassische Kinderlied über Bienen. Vielleicht hat es auch schon gelernt oder gar am eigenen Leib erfahren, dass Bienen stechen können. Daraus kann sich schnell eine Angst vor Bienen einstellen. Dabei wäre unsere Umwelt nicht dieselbe, wenn wir keine Bienen hätten! Und genau das ist für dein Kind sehr wichtig zu lernen. Also solltet ihr euch gemeinsam mit der Frage beschäftigen: Warum brauchen wir Bienen?
Inhaltsverzeichnis
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Bienen für Kinder erklärt
Warum brauchen wir Bienen? Selbst wenn diese Frage nicht direkt von deinem Kind kommt, gibt es viele Möglichkeiten sie anzusprechen. Eine ist beim gemütlichen Frühstück auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten. Besuchen euch dabei noch andere fliegende Insekten? Dann könnt ihr auch gleich über die Unterschiede zur Biene sprechen!
Wenn du deinem Kind die Bedeutung von Bienen erklären möchtest, kannst du das anfangs auch ganz nebenbei tun, indem du auf Bienen immer freudig reagierst. Wenn ihr gemeinsam in der Natur unterwegs seid und eine Biene entdeckt, kannst du zum Beispiel sagen:
- "Ach wie schön. Eine fleißige Biene. Sie sorgt für unser Obst und für schöne Pflanzen."
- "Schau mal die schöne Honigbiene an. Sie hat gerade bestimmt einen Apfel wachsen lassen."
- "Eine Biene! Wenn ich sie sehe, muss ich immer an leckeren Honig denken."
Auf diese Weise nehmen Kinder Bienen schon früh als positive Geschöpfe wahr. Irgendwann kommt dann vielleicht der Zeitpunkt, an dem dein Kind genauer nachfragt und mehr wissen möchte. Das ist die passende Gelegenheit, um vertieft über Honigbienen und Wildbienen zu sprechen.
Dazu haben wir folgende Ideen für euch gesammelt:
- Wildbienen beobachten
Versucht, Bienen in freier Wildbahn zu entdecken. Animiere deine Kinder im Wald dazu genau hinzuschauen oder sucht bei der nächsten Fahrradtour mit Kindern gemeinsam Wildbienen und beobachtet sie eine Weile.
- Blüten beobachten
Beobachtet bei einem Spaziergang mit Kindern oder im eigenen Garten im Frühling und Frühsommer Blüten an Obstbäumen: Kommen Bienen zu Besuch? Vielleicht könnt ihr ganz aus der Nähe sogar beobachten, wie eine Biene Blütenpollen an ihren Beinen transportiert.
- Kinderbuch lesen
Lest gemeinsam ein Kinderbuch über die Biene, in dem Bienen für Kinder erklärt und Fragen zu Bestäubung, Honig, Blüten und Nektar beantwortet werden. Entsprechende Bücher findet ihr in der Buchhandlung oder Bücherei.
- Film schauen
Seht euch eine Dokumentation für Kinder über Bienen an. Dabei werden viele Fragen über die tollen Tiere kindgerecht beantwortet, darunter auch unsere Ausgangsfrage: Warum sind Bienen wichtig? PS. Solch ein Film kann natürlich auch für Erwachsene sehr interessant und lehrreich sein.
- Imker besuchen
Besucht einen Imker in der Nähe und lasst euch von ihm einen Bienenstock zeigen. Er kann euch alles über das Bienenvolk, die Königin, die Arbeiterinnen und die Drohnen erklären. Vielleicht kann er euch auch die Entwicklung der Biene vom Ei über die Larve bis zum Schlüpfen im Bienenstock zeigen. Tipp: Online gibt es Verzeichnisse von Imkern, sodass ihr sicher auch in eurer Nähe fündig werdet.
- Gemeinsam Bienen retten
Überlegt euch, wie ihr gemeinsam einen Beitrag gegen das Bienensterben leisten könnt. So könnt ihr zum Beispiel ein Bienenhotel bauen und viele bienenfreundliche Blumen im Garten oder auf dem Balkon pflanzen. Gärtnern mit Kindern ist ohnehin immer ein tolles Erlebnis – und gleichzeitig unterstützt ihr die gefährdete Biene.
- Lebensmittel von Bienen erraten
Versucht gemeinsam zu erraten, welche Lebensmittel es ohne Bienen nicht gäbe. Recherchiert dann gemeinsam, welche Nahrungsmittel tatsächlich von der Biene „mitproduziert“ werden und legt eine Liste an. Für kleinere Kinder kannst du die Dinge auf Karten zeichnen.
- Honigprodukte finden
Was kann man alles aus Honig machen und wofür ist er gut? Legt eine Liste von Produkten an, in denen Honig enthalten ist. Abgesehen von den ganz unterschiedlichen Honigarten können das Bonbons sein, aber auch Cremes, Lippenbalsam, Kerzen und vieles mehr. Manchmal ist Honig nicht die Hauptzutat, wird aber zum Süßen oder Veredeln von Lebensmitteln genutzt. Probiert den Rotbäckchen Original Fruchtsaft – schmeckt ihr den Honig heraus?
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Fazit: Wir brauchen die Biene, die Biene braucht uns!
Welchen Weg du auch wählst, es ist in jedem Fall wichtig und richtig, mit deinem Kind über Bienen zu sprechen. Denn egal ob Wild- oder Honigbiene: Wir brauchen Bienen und müssen das Bienensterben unbedingt stoppen. Dafür braucht die Biene jetzt uns und unsere Kinder, denen wir die Bedeutung der Biene erklären und bestenfalls gemeinsam etwas für deren Fortbestand tun. So stellen wir nicht nur unsere eigene Nahrungsmittelversorgung sicher, sondern auch den Erhalt der natürlichen Vielfalt.
Häufige Fragen zum Thema: „Warum sind Bienen wichtig“
Was ist der Unterschied zwischen Honigbienen und Wildbienen?
Honigbienen leben in Stöcken in einem Schwarm zusammen und werden vom Imker gezüchtet. Sie produzieren Honig, und die oft bunten Bienenkästen stehen meist in der Nähe von Feldern und Obstwiesen. Wildbienen wohnen einzeln in Erdlöchern oder morschen Baumstämmen.
Ab welchem Alter kann ich mit meinem Kind über Bienen sprechen?
Einen positiven Umgang mit Bienen kannst du bereits den allerkleinsten Kindern beibringen, indem du positiv auf Bienen reagierst. Je älter Kinder werden, desto detaillierter kannst du mit ihnen über Bienen sprechen. Im Kindergartenalter sind Kinder meist sehr interessiert und bereit, mehr Fragen zur Biene zu stellen.
Wie verhindere ich, dass mein Kind Angst vor Bienen entwickelt?
Sobald Kinder lernen, dass Bienen stechen können, kann ihnen das Angst machen. Vor allem, wenn sie bereits erlebt haben, wie andere Kinder oder Erwachsene ängstlich oder sogar panisch auf Bienen reagieren. Hier hilft es zu erklären: Bienen stechen nur im äußersten Notfall und wenn sie sich akut bedroht fühlen, denn sie sterben nach dem Stich. Wer die Bienen also in Ruhe lässt, nur aus sicherer Entfernung beobachtet und gelassen auf sie reagiert, muss sich keine Sorgen machen.
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